Bachelor-Studiengang Geoökologie

Das Geoökologie Studium vermittelt die Fähigkeit, disziplinübergreifend zu denken und kreativ aus einem breiten naturwissenschaftlichen Methodenspektrum zu schöpfen, um Umweltfragen zu lösen.

Regelstudienzeit: 6 Semester

ECTS-Punkte: 180

Kurssprache: Deutsch

Zulassungsbeschränkt: ja

Studienaufbau und Inhalte

Der 6-semestrige Studiengang vermittelt ein breites naturwissenschaftliches Verständnis von Umweltproblemen, vernetzendes Denken und geoökologische Methodenkompetenz. Es werden, aufbauend auf mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen, umweltrelevante Fächer kombiniert, wie z.B. Ökologie, Klimatologie, Hydrologie, Bodenkunde, Umweltchemie uvm. Dazu kommen Kurse zur Vermittlung von Methoden wie Statistik, Umweltanalytik, Programmierung und Geoinformatik. Zudem kamm von einem reichhaltigen Angebot an technischen oder planungsorientierten Wahlfächern profitiert werden. Zum Studium gehört auch ein 6-wöchiges Berufspraktikum.

Der Bachelorstudiengang schließt mit einer Bachelorarbeit ab, für die eine maximale Bearbeitungszeit von sechs Monaten vorgesehen ist, um die Fragestellung zu beantworten, die in drei Monaten bearbeitbar sein soll.

Eine Besonderheit des KIT ist die Einbindung in den EUCOR-Verbund, die es erlaubt, gleichzeitig die Angebote der Universitäten Freiburg, Basel (Schweiz) und Straßburg (Frankreich) zu nutzen.

 Anforderungen

Die Naturwissenschaften (Physik, Biologie und Chemie) und Mathematik bilden die Grundlage eines Geoökologiestudiums. Vieles wird im Studium vermittelt, aber man tut sich leichter, wenn man aus der Schule gute Kenntnisse und v.a. Interesse an diesen Dingen mitbringt. Biologisches Wissen braucht man in der Ökologie und im Naturschutz. Vorkenntnisse der Chemie und der Physik braucht man, um die Stoff- und Energieströme in Ökosystemen richtig zu verstehen. Auf physikalische Grundlagen wird allenthalben in der Geoökologie zurückgegriffen, z. B. auch in technischen Anwendungen wie der Fernerkundung. Höhere Mathematik im Studium bedeutet vor allem Differential-, Integral-, Infinitesimal- und Matrizenrechnung, die bei der Entwicklung von Modellen oder in der Statistik helfen.

Bewerbung

Online über das KIT-Bewerbungsportal

Studierende beim betrachten von Pflanzen im Rahmen einer ExkursionChristoph Neff